Ankündigung: Ausweitung des friedlichen Widerstands

Berlin, 15.10.2022, 11 Uhr. Wir blicken zurück auf eine intensive und erfolgreiche erste Woche des Widerstands. Doch die fehlende Reaktion der Bundesregierung zwingt uns, in friedlicher Entschlossenheit den Widerstand auszuweiten.

Ankündigung: Ausweitung des friedlichen Widerstands
14.10.2022 - Prenzlauer Promenade. Die Letzte Generation hat angekündigt den friedlichen Widerstand auszuweiten.
Wir merken heute schon, wie alles aus dem Ruder läuft: Im Sommer brennen die Wälder und im Winter  explodieren die Energiepreise. Große Teile der Bevölkerung sind von Armut bedroht. Im Klartext: Wir haben keine Zeit mehr. Denn wir erreichen Kipppunkte, die unser Schicksal besiegeln, wenn wir nicht jetzt handeln. Unsere Regierung hat die einfachsten Sicherungsmaßnahmen noch nicht umgesetzt. Sie hat das 9-Euro-Ticket beendet. Wir fragen uns: Was, wenn die Regierung das nicht im Griff hat?

Wir blicken auf eine intensive Woche zurück. Immer wieder haben wir, normale Menschen wie Du und ich, unseren Alltag unterbrochen. Wir haben wieder und wieder aus Liebe zum Leben gehandelt, das aktuell so bedroht ist wie noch nie in der Menschheitsgeschichte.

Wir haben mehrfach den Feueralarm ausgelöst, um zu zeigen, dass wir einen Notfall haben. Wir haben 31 Mal die größten Berliner Autobahnen zum Stillstand gebracht. Wir sind in Gewahrsam genommen worden, beschimpft und auch verletzt worden. Wir erfahren gleichzeitig mehr Unterstützung als je zuvor auf den Straßen und in den Sozialen Medien. Die Regierung hat derweil ein 49-Euro-Ticket auf den Weg gebracht, das sich Millionen Menschen nicht leisten können. Diese werden vom Nahverkehr ausgeschlossen.

Wir sind heute ohne Ticket im ÖPNV deutschlandweit unterwegs, weil wir jetzt bezahlbaren Nahverkehr #FürAlle brauchen. Als erste und einfachste Sicherheitsmaßnahme für die Bevölkerung. Warum führen wir das Erfolgskonzept 9-Euro-Ticket nicht fort? 
Es ist die Alarmstufe rot. Wir können nicht zulassen, dass darauf nicht reagiert wird. 

Wir sind normale Bürger*innen, die glauben, dass wir das als Gesellschaft besser können. Dass wir eine Welt schaffen können, in der wir friedlich und in Wohlstand zusammenleben, ohne Angst um die Zukunft und unsere Sicherheit. 
Deshalb werden wir unseren friedlichen Widerstand in der nächsten Woche intensivieren. Wir werden nicht in die Falle tappen, andere zu hassen, auch wenn uns Hass entgegenschlägt – denn wir suchen nach Lösungen für uns alle. 

Wir würden uns allen diese Störung gern ersparen. Denn wir richten uns nicht an die Menschen in den Autos, sondern an die Regierung. Sie hat es in der Hand: Rasen wir weiter in die Vernichtung oder wählen wir unsere letzte Chance auf ein sicheres Leben #FürAlle?

Pressekontakt
Carla Hinrichs
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