Der Elefant im Raum
Oil Kills!
Öl, Gas und Kohle bedrohen unsere Existenz! Deswegen protestieren wir gemeinsam weltweit für den Ausstieg aus den Fossilen. Wir fordern von unseren Regierungen die Unterzeichnung eines Fossil Fuel Treaty, denn wir weigern uns, dieses Sterben hinzunehmen!
Weltweit alle zusammen: Weg von Fossil - hin zu gerecht!
Die Klimakatastrophe eskaliert vor unseren Augen und kostet Menschenleben. Wir weigern uns, dieses Sterben hinzunehmen. Mit 10 Ländern fordern wir von unseren Regierungen die Unterzeichnung eines Fossil Fuel Treaty.
Womit sich die Regierung zu internationalen Verhandlungen verpflichtet, mit dem Ziel:
Ein internationaler Vertrag zum Ausstieg aus den Fossilen (Öl, Gas, Kohle) bis 2030.
Durch friedliche Proteste an Flughäfen und zivilen Ungehorsam erinnern wir die Regierungen an ihre Verantwortung.
Denn es geht um unsere Existenz und die von Milliarden Menschen. Weltweit sind 10 Länder an den Protesten beteiligt, die in unterschiedlichem Umfang Protestaktionen durchführen und die gemeinsame Forderung unterstützen. Mit dabei sind: Belgien, Spanien, Norwegen, Finnland, USA, Kanada, Schweiz, Österreich, England, Deutschland.
Fossil fuel treaty
Wir fordern die Unterzeichnung eines Fossil Fuel Treaty. Womit sich die Regierung zu internationalen Verhandlungen verpflichtet, mit dem Ziel: Ein internationaler Vertrag zum Ausstieg aus den Fossilen (Öl, Gas, Kohle) bis 2030.
Es geht um unsere Existenz. Das Verbrennen von Öl, Gas und Kohle bedroht das Leben von Milliarden Menschen. Wir brauchen eine Wende hin zu sauberen Energien. Weg von fossil – hin zu gerecht! Dieser Vertrag muss anders als das Pariser Klimaabkommen verbindlich sein und einen genauen Plan beinhalten, wie der Ausstieg vollzogen wird! Und er muss gerecht sein! Reiche Länder müssen ihrer historischen Verantwortung gerecht werden und ärmere Länder bei der Wende unterstützen – auch finanziell.
Schon jetzt unterstützen 13 Länder das Fossil Fuel Treaty. 113 Städte und subnationale Regierungen, 2586 Organisationen und 101 Nobelpreisträger:innen, darunter auch die Weltgesundheitsorganisation (WHO) und das Europäische Parlament.
Auch Deutschland soll Teil davon sein!
Mehr Infos auf: https://fossilfueltreaty.org
Du möchtest dich auch für den Ausstieg aus Öl, Gas und Kohle einsetzen?
Fragen & Antworten
Du hast Fragen? Hier findest du Antworten!
Warum flughäfen?
Flughäfen sind ein Ort, an dem deutlich wird: Was früher normal war, können wir uns heute nicht mehr leisten. Die Förderung und das Verbrennen von Öl, Gas und Kohle muss aufhören, weil es unsere Existenz bedroht. Und so muss auch die Flugindustrie fair heruntergefahren werden – allen voran Privatjets und Inlandsflüge. Wir brauchen eine Wende. Dafür protestieren wir mit der weltweiten Kampagne Oil Kills auf Flughäfen.
Was ist das International Uprising?
“Oil Kills” ist eine gemeinsame Kampagne von Ländern weltweit mit der Forderung, dass ihre Regierungen ein Fossil Fuel Treaty unterzeichnen. Womit Regierungen sich zu internationalen Verhandlungen verpflichten, mit dem Ziel:
Ein internationaler Vertrag zum Ausstieg aus den Fossilen (Öl, Gas, Kohle) bis 2030.
Durch friedliche Proteste an Flughäfen und zivilen Ungehorsam erinnern wir die Regierungen an ihre Verantwortung. Denn es geht um unsere Existenz und die von Milliarden Menschen.
Wie viele Länder sind beteiligt?
Weltweit sind 10 Länder beteiligt, die in unterschiedlichem Umfang Protestaktionen durchführen mit der gemeinsamen Forderung der Unterzeichnung eines Fossil Fuel Treaty.
Mit dabei sind: Belgien, Spanien, Norwegen, Finnland, USA, Kanada, Schweiz, Österreich, England, Deutschland.
Was fordern die Länder?
Wir fordern gemeinsam unsere Regierungen auf, ein Fossil Fuel Treaty zu unterschreiben. Womit sich die Regierung zu internationalen Verhandlungen verpflichtet, mit dem Ziel:
Ein internationaler Vertrag zum Ausstieg aus den Fossilen (Öl, Gas, Kohle) bis 2030 und eine Wende hin zu sauberen Energien.
Bereits 13 Länder unterstützen das Fossil Fuel Treaty und auch zahlreiche Organisationen, Wissenschaftler:innen und Nobelpreisträger:innen.
→ Weitere Informationen findest du hier: https://fossilfueltreaty.org
Was machen die Länder für Protest?
Die Ausgestaltung der Proteste ist in den Ländern unterschiedlich. In vielen Ländern jedoch werden friedliche Proteste auf Flughäfen durchgeführt. Auch Versammlungen und Protestmärsche sind geplant.
Warum wird an flughäfen protestiert?
Flughäfen sind ein Ort, an dem deutlich wird: Was früher normal war, können wir uns heute nicht mehr leisten. Die Förderung und das Verbrennen von Öl, Gas und Kohle muss aufhören, weil es unsere Existenz bedroht. Und so muss auch die Flugindustrie fair heruntergefahren werden – allen voran Privatjets und Inlandsflüge. Wir brauchen eine Wende. Dafür protestieren wir auf Flughäfen mit der weltweiten Kampagne Oil kills.
Was ist die Beteiligung der Letzten Generation daran?
Die Letzte Generation beteiligt sich im Rahmen der “Elefant im Raum”-Proteste an der gemeinsamen internationalen Kampagne. Diese Menschen haben sich dazu entschlossen, diese Proteste durchzuführen.
Die Forderung wird jedoch von der gesamten Letzten Generation unterstützt und es finden Ungehorsame Versammlungen statt, zu denen jeder Mensch herzlich eingeladen ist, der sich für den Ausstieg aus Öl, Gas und Kohle einsetzen will.
Was sind die “Elefant im Raum"-Proteste?
Es ist Zeit, dass wir den Elefanten im Raum ansprechen – die Klimakrise, die unsere Lebensgrundlagen, unser Zusammenleben und ganz konkret Milliarden Menschenleben bedroht. Diese Proteste finden gezielt an Orten statt, die Ungerechtigkeiten und Zerstörung aufzeigen.
Was ist die Forderung?
Wir fordern die Unterzeichnung eines Fossil Fuel Treaty. Womit sich die Regierung zu internationalen Verhandlungen verpflichtet, mit dem Ziel: Ein internationaler Vertrag zum Ausstieg aus den Fossilen (Öl, Gas, Kohle) bis 2030.
Ist das eine komplett neue Forderung?
Die Letzte Generation fordert schon lange: Weg von fossil – Hin zu gerecht. Also einen sozial gerechten Ausstieg aus Öl, Gas und Kohle bis 2030. Genau das ist die Idee eines Treaty, nur dass ein Fossil Fuel Treaty ein verbindlicher internationaler Vertrag sein soll, bei dem reiche Länder ihre Verantwortung übernehmen und ärmere Länder bei der Wende hin zu sauberer Energie unterstützen und finanzieren sollen.
Mit der Unterzeichnung eines Fossil Fuel Treaty zeigt die Regierung, dass sie die Krise ernst nimmt und gesteht ehrlich ein, in was für einer katastrophalen Situation wir uns befinden.
Was ist dieser Vertrag?
Genau genommen existiert dieser Vertrag noch gar nicht. Sondern wir fordern unsere Regierungen auf, an einem solchen Vertrag mitzuarbeiten.
Das Ziel des Vertrags steht schon: internationaler, gerechter Ausstieg aus Öl, Gas und Kohle und eine Wende hin zu sauberen Energien.
Der erste Ruf nach einem solchen Vertrag kommt von Inselstaaten aus dem globalen Süden. Seitdem haben sich viele weitere Länder angeschlossen, sowie Organisationen und Subnationale Regierungen. Es ist an der Zeit, dass auch unsere Bundesregierung ein Fossil Fuel Treaty unterzeichnet, denn hier geht es um unsere Existenz, die von Milliarden Menschen.
Gibt es nicht schon das Pariser Klimaabkommen?
Anders als das Pariser Klimaabkommen soll ein Fossil Fuel Treaty rechtlich bindend sein. Zudem soll ein Fossil Fuel Treaty die Ursache des Problems benennen: Die Förderung und Verbrennung von Öl, Gas und Kohle. Die Worte “Fossile Brennstoffe” kommen im Pariser Klimaabkommen nicht vor, hier geht es um Emissionen, das Symptom der Fossilen Brennstoffe. Ein Fossil Fuel Treaty soll die Ursache angehen – und das gerecht! Denn in einem Fossil Fuel Treaty sollen Regierungen reicher Länder ihre Verantwortung übernehmen und ärmere Länder sollen in der Wende zu sauberen Energien unterstützt und finanziert werden.
Kann jede/Jeder diesen Vertrag unterschreiben?
Jeder Mensch kann mit seiner Unterschrift zeigen, dass ein Vertrag über den Ausstieg aus Öl, Gas und Kohle unterstützt wird und wichtig ist. Damit machen wir unseren Regierungen klar: Wir wollen ein Fossil Fuel Treaty!
Die Verhandlungen und das Unterschreiben des offiziellen Dokuments überlassen wir dann unseren Regierungschefs.
Warum ist ein solcher Vertrag wichtig?
Die weitere Förderung und Verbrennung von Öl, Gas und Kohle ist eine Bedrohung unserer Existenz. Schon jetzt leben Menschen unter unerträglichen Bedingungen. Sie ertrinken in ihren Häusern. Sie sterben in ihren Wohnungen oder auf offener Straße an der erbarmungslosen Hitze. Sie hungern, weil die Ernten ausbleiben.
Milliarden Menschen werden durch Öl, Gas und Kohle getötet, Gesellschaften in den sozialen Kollaps getrieben.
Und unsere Regierung?
Arbeitet Hand in Hand mit fossilen Konzernen. Statt Löschwasser kippen sie Öl ins Feuer.
Wir fordern sie auf, ein Fossil Fuel Treaty zu unterschreiben und damit einen wichtigen Schritt zur Bekämpfung der größten Bedrohung der Menschheit zu unternehmen.
Wer ruft jetzt schon für diesen Vertrag auf?
Schon jetzt unterstützen 13 Länder aus dem Globalen Süden ein Fossil Fuel Treaty. 113 Städte und subnationale Regierungen, 2586 Organisationen und 101 Nobelpreisträgerinnen, darunter auch die Weltgesundheitsorganisation (WHO) und das Europäische Parlament.
Ist das Abkommen schon fertig ausgeschrieben?
Nein, ein solches Fossil Fuel Treaty hat bereits ein festgesetztes Ziel: den Ausstieg aus den Fossilen und eine Wende hin zu sauberer Energie, aber ist noch nicht ausformuliert. Mit der Unterzeichnung erklären Regierungen, dass sie an einem solchen Vertrag mitarbeiten wollen. Die Verhandlungen dazu, wie der Vertrag im Detail aussehen soll, müssen dann erst international geführt werden.
Wer schreibt den Vertrag?
Der Vertrag soll mit allen Regierungen, die ihn unterstützen, ausgehandelt werden. Deshalb ist es so wichtig, dass unsere Regierung ein Fossil Fuel Treaty unterstützt, um Teil der Verhandlungen zu sein und unsere Verantwortung zu übernehmen.
Nachweise
