Letzte Generation am heißesten Ort Deutschlands – Gespräche mit Bürgermeister, Jungbauer und Vertreter des DWD über Wege aus der Klimakrise

Vor der Messstation die am 25.Juli 2019 die Rekordtempertur von 41,2°C aufzeichnete wird über die Klimakrise gesproche. Von recht nach links im Bild: Josef Joppen (Jungbauer), Guido Halbig (DWD), Caroline Schmidt (vorne) und Lisa (hinten) beide Letzte Generation, Udo Leuchtenberg (Bürgermeister von Tönivorst) und Achim Klupsch (Letzte Genertion). Foto: David Block.
25.07.2023 - Vor der Messstation die am 25. Juli 2019 die Rekordtempertur von 41,2°C aufzeichnete wird über die Klimakrise gesproche. Von recht nach links im Bild: Josef Joppen (Jungbauer), Guido Halbig (DWD), Caroline Schmidt (vorne) und Lisa (hinten) beide Letzte Generation, Udo Leuchtenberg (Bürgermeister von Tönivorst) und Achim Klupsch (Letzte Genertion). Foto: David Block.

Im Hinterhof eines Milchbetriebes im Umland von Tönisvorst (NRW) da steht sie: Die Messstation, die am 25. Juli 2019 die heißeste jemals in Deutschland gemessene Temperatur aufzeichnete. Glutheiße 41,2 Grad waren es an diesem Tag vor 4 Jahren.

Anlässlich dieses historischen Negativ-Rekordes haben Vertreter:innen der Letzten Generation zu einem Treffen eingeladen, um über die eskalierende Klimakrise ins Gespräch zu kommen.

Mit dabei war Caroline Schmidt von der Letzten Generation: “Ich glaube das, was in Tönisvorst passiert, kann als Vorbote für ganz Deutschland gelten. Was in alle Köpfe muss ist, dass es immer heißer werden wird, solange wir weiter fossile Brennstoffe verbrennen. Die Lage wird sich weiter verschlechtern und dieser Negativ-Rekord wird nur ein Rekord auf Zeit bleiben.

Darum müssen wir diese Todesspirale so schnell wie möglich verlassen. Darum Kleben wir auf die Straße um zu Warnen und darum haben wir heute hier zu einem Gespräch eingeladen, um gemeinsam mit unseren Mitmenschen den Weg aus der Klimakrise zu besprechen.”, so Schmidt weiter.

Dieser Gesprächseinladung waren gestern der Bürgermeister von Tönisvorst Uwe Leuchtenberg, Bernd Schumacher Obstbauer aus Tönisvorst und Propst Thomas Eicker sowie Guido Halbig, der Leiter der Niederlassung Essen des Deutschen Wetterdienstes gefolgt. Gastgeber waren die beiden Milchbauern Peter und Josef Joppen, auf deren Hof die Messstation des DWD steht.

Bürgermeister Uwe Leuchtenberg bilanzierte nach dem Gespräch: „dass jeder die Möglichkeit habe, sein Verhalten zu ändern und im eigenen Bereich zum Vorbild zu werden.“ Das sei schon deswegen notwendig, weil „wir die größten Vorteile und eine hohe Lebensqualität aus der Nutzung der Natur genossen haben. Jetzt ist es Zeit, das zurückzugeben.

Pressekontakt
Carla Hinrichs
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