Laut rbb24 ereignete sich heute Vormittag im Verkehr auf der Bundesallee / Ecke Spichernstraße ein Unfall, wobei eine Radfahrerin verletzt wurde. Die Feuerwehr bestätigte dazu rbb24, dass der Rüstwagen, der den LKW, welcher die Radfahrerin verletzte anheben sollte, verspätet zur Unfallstelle kam. Er sei durch einen Stau auf der A 100 aufgehalten worden.
Bürger:innen der Letzten Generation unterbrachen heute erneut den Verkehr auf der Berliner Stadtautobahn, um von der Regierung die ersten Sicherheitsmaßnahmen gegen den Klimakollaps zu erbitten. Die Letzte Generation kann nicht ausschließen, dass die Verspätung des Rüstwagens auf einen durch uns verursachten Stau zurückzuführen ist.
“Es bestürzt uns, dass heute eine Radfahrerin von einem LKW verletzt wurde. Wir hoffen inständig, dass sich ihr Gesundheitszustand durch die Verspätung nicht verschlimmert hat”, so Carla Hinrichs von der Letzten Generation. “Bei all unseren Protestaktionen ist das oberste Gebot, die Sicherheit aller teilnehmenden Menschen zu gewährleisten. Das gilt selbstverständlich auch für alle Verkehrsteilnehmer:innen.”
Aimée van Baalen, Sprecherin der Gruppe ergänzt: “Wir unterbrechen den Alltag nicht leichtfertig. Wir wünschten, eine solche Störung wäre nicht notwendig, um die Regierung in der Klimakrise zum Handeln zu bewegen. Wir haben uns für dieses Mittel des Protests entschieden, da alle zuvor gelagerten Mittel wie Demonstrationen und Petitionen nicht den notwendigen Erfolg gebracht haben. Die Sicherheit aller auf unseren Straßen, auch in Zukunft, ist grundlegende Motivation für unser Handeln. Sobald die Regierung die ersten Sicherheitsmaßnahmen gegen den drohenden Klimakollaps ergreift, werden wir sofort alle Protestaktionen einstellen.”
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Carla Hinrichs
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