Frankfurt, 11.4.22 – Die Letzte Generation hat die Eingänge der zwei dreckigsten Banken Deutschlands in Frankfurt mit “Fake-Öl” übergossen. Die Letzte Generation richtet sich damit direkt am Finanzplatz gegen die ungebremste Finanzierung neuer Infrastruktur für Öl, Kohle und Gas im In- und Ausland mit deutschem Geld.
Es ist unsere moralische Pflicht als Bürger:innen, friedfertigen Widerstand zu leisten. Hundert Menschen beteiligten sich an den sieben morgendlichen Straßensperren und den späteren Kunstaktionen an der Deutschen Bank und der Commerzbank. Damit sind es deutlich mehr Meschen also noch zum Jahresbeginn. Die Deutsche Bank finanzierte seit dem Pariser Klimaabkommen weitere fossile Projekte mit 75 Milliarden €. Die Bundesregierung unterstützt den fossilen Wahnsinn und damit auch den Krieg und Terror von Diktatoren weiterhin. Gleichzeitig missachtet sie ihre in der Verfassung festgeschriebene Pflicht, das Leben der jetzigen und zukünftiger Generationen zu schützen.
Antonio Guterres, Generalsekretär der Vereinten Nationen
„Klimaaktivisten werden manchmal als gefährliche Radikale dargestellt, aber die wirklich gefährlichen Radikalen sind die Länder, die die Produktion von fossilen Brennstoffen steigern.“
Frankfurt ist das Herz der Gelder des fossilen Wahnsinns. Die Regierung erlaubt den Banken im Jahr 2022 immer noch, Milliarden in die Förderung fossiler Brennstoffe zu investieren. Sie setzt für die Profite der Superreichen das Leben von Milliarden jetzt lebender Menschen aufs Spiel und das der tausenden Generationen, die nach uns kommen. Uns allen als der letzten Generation bleibt keine Wahl, als diese schreckliche Wahrheit auszusprechen. Wir appellieren an alle Mitmenschen, Stellung zu beziehen. Nur gemeinsam können wir den fossilen Wahnsinn stoppen.
Lea Bonasera, 22, „Wir dürfen nicht zulassen, dass die fossilen Brennstoffe uns alle zerstören. Wir dürfen nicht zulassen, dass all unsere Träume, unsere Familien und alles, was uns wichtig und heilig ist, auf dem Scheiterhaufen der fossilen Brennstoffe verbrennen.“
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Carla Hinrichs
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